Ralph Garby - Nacht der Gespenster (Frank Wolter 4)

 


Frank Wolter, Meisterdetektiv und Weltreporter, erschien 1949-50 im Skorpion Verlag/Walter Lehning Verlag. Die Romane erschienen im Kleinformat 11x14cm und mit 32 Seiten (bis Band 17). Insgesamt erschienen 35 Bände. Hier die Seite 2 und 3:


Und die Seiten 30 und 31:


Laut dem Band Pseudonyme von Jörg Weigand ist der Autor der Serie Oscar Herbert Breucker, 1908-1990, der die Bände unter dem Namen Ralph Garby verfasst hat. Oscar Herbert Breucker schrieb Western, Piratenromane, Krimis und SF. Bekannte Pseudonyme sind Bert F. Island, Rex Yale und Inspektor Kennedy (Verlagspseudonym).

Frank Wolter ist in Leopoldville, Belgisch-Kongo, dem heutigen Kinshasa, udn der Gouveneur hängt siebzehn Einheimische, die zu den Leopardenmenschen gehören, einer blutigen Sekte, die Leoparden imitiert und Menschen umbringt. Unter der Führung von Durand setzt sich eine Kolonne von dreiundreißig Menschen samt Maschinengewehren und Handgranaten in Marsch um das Unwesen der  Leopardenmenschen zu beenden. Frank Wolter ist dabei, findet unterwegs den amerikanischen Filmmenschen Dicky Drummond und rettet ihn vor einer Hyäne. Doch wenig später ist ihr Glück zu Ende und die Leopardenmenschen haben sie aufgerieben und festgenommen. Deren Führer, James Baker, ist ein gesuchter Aufwiegler aus den USA und will die Weißen aus Belgisch-Kongo vertreiben.

Wolter und Drummond, und am Ende auch Durand können fliehen. Am Ende übernimmt Oberst Renard mit Hundertschaften das Kommando und besiegt die Aufständigen.

Ein etwas eindimensionaler Abenteuerroman, der aber durch seine Atmosphäre punkten kann.

Meine Krimi/Abenteuerheft Kurzbesprechungen




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