Peter Hebel - Todesgrüße aus Madrid (Peter Mattek 39)

 


Lessing ist zurück und will Rache an Mattek verüben. Geflohen aus dem Knast in Lyon sichert er sich Hilfe bei einem Hohepriester und seinen drei Todesengel in blond, rot und schwarz.



  Verschnittene Drogen sollen den Weg auf den deutschen Markt ebnen und die bisherigen Lieferanten verdrängen. Direkt zu Beginn ist die junge Tochter eines hohen Tier das erste Opfer und so bekommen die Polizisten freie Hand.
Mattek und Koslowski reisen nach Madrid, um die hypnotisieren Todesengel auszuschalten und Lessing den Gar aus zu machen.

Dem Roman gehen am Ende die Seiten aus und so wirkt alles ein wenig überstürzt, definitiv ist die Horrorvariante Matteks ein lesenswerter Kriminalroman, der hier und da allerdings auch seine Schwächen hat und Züge einer Parodie trägt, wenn es um die Todespriester geht.

Peter Hebel (1942-1997) veröffentlichte 1989 im Bastei Taschenbuch 19543 den Roman Peter Mattek - Der Mann für Sonderfälle. 1990-1992 folgte die Heftserie Peter Mattek über den Bundespolizisten, der in Schimanski-Tradition zusammen mit Paul Koslowski (der Pole) als Dortmunder ermitteln.



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