Heinz Werner Höber - Ich starb um elf Uhr zwanzig (Jerry Cotton 15)

 


Laut Zauberspiegel ist die fünfzehnte Kriminalaffäre mit Jerry Cotton von Heinz Werner Höber. Er war der Mann, der Jerry Cotton war.

Der Roman erschien auch als Leihbuch:


In der 3. Auflage wurde der Roman als Band 24 nachgedruckt:



Hier noch das Titelbild der 4. Auflage:



Der Anreißer des Romans ist knallig wie man hier nachlesen kann:


So ganz logisch ist der Roman nicht. Cotton soll aus dem Weg geräumt werden. Drei Killer besuchen ihn zuhause, ein Sprengstoffattentat im FBI Büro und kurz danach empfängt ihn eine Maschinengewehrgarbe vor dem FBI Building. Cotton stellt sich tot, ein Maskenbildner macht aus ihm einen neuen Mann und er unterwandert die Bande, die zum dritten Mal die gleiche Bank ausrauben will. 

Die Freundinnen der Verbrecher sind im Roman die Gangster-Mollies, das Maschinengewehr heißt Schreibmachine im Verbrecher-Slang und Cotton nutzt die 08 von Luger als Dienstpistole. Auch sonst wird kein Klischee ausgelassen. Warum Cotton aber aus dem Weg geräumt werden soll, Decker aber zum Beispiel nicht, das bleibt ein Geheimnis des Autors. Eine ganz schöne Gangsterklamotte.

Kurzweilig ist der Roman, da kann man nicht meckern. Also Gehirn ausschalten und genießen. 

Meine Krimi-Kurz-Rezensionen


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