Delfried Kaufmann - Ich zerschlug die Bande der Fünf (Jerry Cotton 3)
Ich zerschlug die Bande der Fünf von Delfried Kaufmann erschien 1956 und kostete 60 Pfennige. 1956 war einfach eine andere Zeit. Es gibt ja den nachdenklichen Jerry Cotton, den kalten, den intelligenten. In der Anfangszeit war es der anpackende Jerry Cotton, ähnlich wie Captain Kirk oder entsprechende Westernhelden war der FBI Agent mittendrin und dachte nicht lange nach.
Das Titelbild der 2. Auflage:
In der 3. Auflage erschien der Roman als Band 12:
Hier noch das Titelbild der 4. Auflage:
Außerdem erschien der Roman als Jerry Cotton Kultausgabe Band 2:
Zum Roman:
In Glendive, Montana, nahe der Grenze zu Kanada, brechen fünf Schwerverbrecher aus. Cotton und Decker werden dorthin gerufen um das FBI vor Ort zu unterstützen. Es wird gerechnet, das die Gangster nach Kanada flüchten. Die beiden New Yorker sollen die Fahndung aufrecht erhalten und sich um das Inland kümmern. Schnell stellt sich raus, die Gangster sind ins Gebirge geflüchtet und Richtung Süden unterwegs. Als sie Geiseln nehmen, ist der Eklat da. Man kommt nicht an die Verbrecher ran.
Doch Cotton und Decker bleiben dran und als sich die Gelegenheit bietet, befreien sie die Geiseln unblutig. Aber es gibt ein Haar in der Suppe. Cotton fällt ihnen in die Hände und wird fortan als Geisel benutzt. In Salt Lake City hat er eine Idee und überredet die Verbrecher einen Postbanküberfall zu drehen. Cotton befreit sich und wird angeschossen, zwei der Ausbrecher können fliehen.
Das große Showdown findet in New York statt und gesucht wird ein Gangster mit operiertem Gesicht.
Inhaltlich eher bieder, ist der Roman trotzdem spannend und kurzweilig.
Die ersten zehn Romane der eigenständigen Jerry Cotton Serie
Kommentare
Kommentar veröffentlichen