Delfried Kaufmann - Ich gegen alle (Jerry Cotton 10)
Beim Titelbild von der 2. Auflage wird einem kalt ums Herz:
Das Bild von der 3. Auflage, da erschienen als Band 19, lässt an New York denken:
Hier noch das Titelbild der 4. Auflage:
Jerry Cotton, FBI Agent aus New York. Da denkt man an Manhattan, Harlem und die Bronx. An den Hafen, an verkommene Nachtclubs und die Mafia.
Weit gefehlt. Es geht in die absolute Kälte. Nach Kanada, an die Grenze zu Alaska, weit weg von der nächsten Menschenansiedlung. Dort wurde Uran gefunden und seitdem ist die Siedlung ein Fixpunkt für dunkle Gesellen. Die Kanadier bitten um Amtshilfe, da die meisten Schürfer Amerikaner sind und so springen Cotton und Decker per Fallschirm ab und landen mitten im Bienenschwarm. Der Sheriff der Siedlung ist verschwunden und mit ihm das Funkgerät, mit dem er Kontakt zu McDonald in Fort Epson hält. Schnell ist klar, der Sheriff ermordet und eine Clique um Vanbought hat etwas Kriminelles im Auge.
Wie im besten Western duellieren sich die G-men mit den Verbrechern. Es gibt neutrale Schürfer, denen Vanbought die Waffen abgenommen hat, und so kämpfen zwei Parteien. Als Decker zu Fuß aufbricht, ist Cotton alleine. Da bricht ein Blizzard aus, Decker muss gerettet werden und die Gangster bekommen überhand.
Aber am Ende siegt immer das Gute. Der Roman ist nicht gerade von der logischen Sorte. Aber wenn man die erste Hälfte übersteht, wird man mit einem spannenden Finale belohnt.
Lesen kann man den Roman online hier.
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