W. L. Gebauer - In Satans Hand (Joe Brand 13)
In New York sind die Rauschgifthändler unterwegs. James Milburn, ein Künstler, beginnt Selbstmord und als seine Verlobte zu Kommissar Joe Brand gerät und ihm alles schildet, ist dem Polizist schnell alles klar. Milburn ist ein Schneehuhn und süchtig.
Allyn Raymond ist einer dieser Rauschgifthändler und als Brands Mitarbeiter ihn hochgehen lassen wollen, wird einer der beiden angeschossen. Raymond flieht in dem Glauben, einen Polizisten ermordet zu haben und taucht in einer ihm bekannten Spelunke unter. Dort belauscht er ein Pärchen, das unverhofft zu Geld gekommen ist. Er folgt dem Mann, erschlägt ihn und wirft ihn in den Hudson. Raymond verändert sein Aussehen und versucht beim ehemaligen Prediger Frasher unterzukommen, der eine Bar mit Spielsalon betreibt.
In dieser Bar laufen die Fäden der beiden Fälle zusammen, denn dort wird mit Rauschgift gehandelt. Als Brand dem Rauschgifthändler Gordon folgt, wird er bemerkt und es wird ein Bombenattentat auf ihn verübt. Er überlebt schwer verletzt und führt die Ermittlungen vom Krankenbett fort.
Ein fesselnder Krimi. Inhaltlich bietet er eigentlich nichts Außergewöhnliches. Aber die Beschreibung der Taten und Gedanken von Allyn Raymond, der sich scheinbar in Satans Hand befindet und ein durch und durch verkommenes Subjekt ist, entwickelt einen hypnotischen Sog. Überhaupt zeigt das Milleu Personen, die völlig verdorben und Ichbezogen sind. Das ist spannend und macht das vorliegende Joe Brand Abenteuer zu einem der besten, die ich bisher gelesen habe,
Meine bisherigen Joe Brand Besprechungen:
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