Benny Brain - 12 Stunden bis zum Todesstuhl (Bastei Kriminal-Roman 424)
Benny Brain erlebt in der Reihe Bastei Kriminal-Roman drei Abenteuer.
Benny Brain, eigentlich Jan van Dool, ist Reporter des Chicago Monitors und hat die Kolumne Benny beißt sich durch. Er raucht selbst gedrehte Zigaretten mit schwarzem Tabak und ist dem Whiskey zugeneigt. Außerdem fährt er einen zweisitzigen Sportwagen. 12 Stunden bis zum Todesstuhl ist das erste Abenteuer im Bastei Kriminal-Roman.
Eines Tages kommt eine exotische Schönheit in sein Büro und elektrisiert ihn mit den Worten: "Mein Mann ist unschuldig".
Eines Tages kommt eine exotische Schönheit in sein Büro und elektrisiert ihn mit den Worten: "Mein Mann ist unschuldig".
Das Problem: In 12 Stunden soll er hingerichtet werden und so verbleiben ihm 43200 Sekunden, die aber rasend schnell verinnen, während er sich auf die Fährte setzt und versucht, die Hinrichtung von Jonny Hampshire zu verhindern.
Der wirklich spannende Roman, der eine verzwickte Kriminalgeschichte liefert und zeigt, das Motivationen zum Verbrechen nicht immer eindimensional sind, wie es uns manche Geschichten klar machen wollen. Der Roman ist ganz anders erzählt als die meisten Romane der Reihe Bastei Kriminal-Roman. Im locker-flockigen Stil mit einer mehr als gehörigen Prise Humor führt uns der Autor durch das nächtliche Chicago.
Leider gibt es nur zwei weitere Abenteuer mit Benny Brain, das ist echt schade. Diese werde ich mir aber wohl oder übel besorgen müssen, denn sein erstes Abenteuer war eine wirklich unterhaltsame Angelegenheit.
Einen ähnlichen Roman gibt es noch mit H. Wente - Das Doppelleben des John Parker (Bastei Kriminal-Roman 161)
Meine Kurzrezensionen
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