Zwielicht 12 auf phantastiknews

Die erste Rezension zu Zwielicht 12 ist verfügbar.
Carsten Kuhr schreibt:
In „Zwielicht“, immerhin ein Magazin, das diesem Anspruch vorliegend noch mehr als bislang gerecht wird, erscheinen neben jeder Menge Geschichten - vorliegend sind es stolze sechzehn Prosa-Beiträge - nämlich auch Artikel und Hintergrund-Informationen.
Vorliegend geht es um das „Amazing Stories“-Magazin, ein legendäres Periodikum, das die Szene in den USA geprägt hat wie kaum ein anderes. Man könnte fast auf die Idee kommen, ein neues Lese- und Sammelgebiet zu beginnen.

Und zu den Geschichten:
In Julia Annina Jorges „Diese verfluchten kleinen Dinge“ begegnen wir einem seltsamen Mann. Seine pädophil angehauchte Obsession für Kinder, die er nie aktiv über einen Missbrauch ausgeübt hat, dokumentiert sich in der Sammelwut von auf Spielplätzen verlorenen Haarspangen und sonstigem Tand. Deine Sammelleidenschaft für Plüschtiere, seine Obsession seine Geo Sammlung bündig aufzutürmen, zeigen uns einen zwanghaften Menschen, der von seinen inneren Zwängen bestimmt und geleitet wird; die wohl eindringlichste und beeindruckendste Geschichte des Bandes - auch, weil der Protagonist so realitätsnah und überzeugend gezeichnet wird.

Die vollständige Rezension finden sie hier:

Ein Band nur mit Geschichten von Julia Annina Jorges gibt es übrigens hier.
Wer mehr über amerikanische Pulps wissen will, für den verweise ich auf das Interview mit Matthias Kaether.

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