Impressionen vom Bucon 2023

 Der Bucon 2023 war eine riesige Veranstaltung. Rund 1000 Personen, zehn Programmschienen und ein Bürgerhaus, vollgestopft mit Ausstellern. Auch wenn der eindeutige Schwerpunkt Fantasy zu sein schien, wurde eine große Vielfalt angeboten und mit Dies ist mein letztes Lied konnte ich ein wahrhaft lesenswertes Buch ergattern. Die anderen Neuerwerbungen werde ich demnächst antesten.

Neben der Abendveranstaltung mit vielen netten Phantasten und fruchtbaren Gesprächen war die Lesung von Michael Marrak zu Lex Talionis und De Profundis der Abschluss eines würdigen Cons.


 Lex Talionis ist als Titel nicht dem Protagonisten Lex gewidmet sondern ein lateinischer Ausspruch. Das Ambiente des Lesesaals hat hervorragend gepasst, allerdings hat der Termin nicht so gut gepasst, da das angrenzende Restaurant gut gefüllt war und das Stimmengewirr im Hintergrund störte. 


Eingetroffen waren wir allerdings wie immer früh und ich hatte mich nur ein wenig verfahren, aber Markus Mäurer ist immer der Garant, dass wir am Ende doch pünktlich ankommen. Beim Lächeln hat dann Ralf Steinberg die Nase vorn.


Ich traf direkt Marianne Labisch und schon war ich glücklicher Besitzer eines Science Fiction Art Kalenders. Unser erster Programmpunkt war im Raum der Wünsche und die Release Party zu Zwielicht 19. Ursprünglich hatte ich nicht erwartet, dass das Buch schon da verfügbar ist, aber wir wurden positiv überrascht und so lasen Torsten Scheib, Vincent Voss und Erik Hauser, immer mal unterbrochen von meinen launigen Anmoderationen.


Der Saal war gut gefüllt, mehr als zwanzig Personen genossen die lebendige Lesung:





Um 13:00 Uhr hatte ich eine Lesung aus Jenseits der Traumgrenze, da ich selbst las, gemeinsam mit Gabriele Behrend, Marianne Labisch und Achim Stößer, habe ich leider keine Bilder. Hier eine Verlinkung zum Lesungsfoto von Jörg Ritter:



Nachmittags ging ich zur Lesung von Aiki Mira, die Neurobiest und Neongrau vorlas. Der Raum war größer und es waren knapp über 60 Zuhörer da:


Auch der sehr professionelle Präsentation des DSFP 2023 wohnte ich bei:


Leider waren nur wenige der auf dem Bucon anwesenden AutorInnen im Saal um die Urkunde entgegen zu nehmen. Aber beide Sieger, Aiki Mira und Nils Westerboer mit Athos 2643, plauschten anschließend mit Martin Stricker und Yvonne Tunnat über ihre prämierten Werke. 

Ein sehr gelungener Event, der den Stapel ungelesener Bücher wiedermal bereichert hat, ebenso den Ausstauch mit den verschiedensten Protagonisten der phantastischen Szene wie Andreas Flögel, Felix Woitkowski oder Jörg Fuchs Almeida. Gefreut hat es mich auch, Lisanne Surborg und Sam Francisco das erstemal persönlich kennen zulernen. Generell wird es immer schwerer, überhaupt alle Leute zu treffen, über die man sich freut und mit denen man gerne quatschen würde. Bucon ist halt immer ein Höhepunkt und wer da nicht vor Ort ist, dem kann ich nicht helfen.

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