Jerry Cotton 602 - Ein Toter gab den Mordbefehl

 

Ein  Toter gab den Mordbefehl kostete damals 80 Pfennige und erschien im Jahr 1969 als Band 602 der 1. Auflage.

Der Zauberspiegel hat keine Angaben zum Autor.
In der 3. Auflage und 4. Auflage erschien der Roman als Band 506


New York ist eine Hafenstadt und gerade bei alten Jerry Cotton wird das oft thematisiert. Als ein Ein-Mann-U-Boot im Great Kills Harbor geborgen wird, verständigt man die Frau des Besitzer die baff erstaunt entdeckt, der Tote ist nicht ihr Mann.Aber wo ist Jacob Braine?

Wenig später wird die Frau gefunden. Neben ihr der Geliebte, erschossen, sie hat Schlaftabletten genommen. Sie überlebt, wird aber aus dem Krankenhaus unter den Augen von Cotton und Decker entführt.

Es stellt sich heraus, Braine hat einen Schatz entdeckt. Das holländische Schiff Oranien, den Schiffsbauch voller Gold- und Silbermünzen. Braine lebt und mit dem schwarzen Gangsterboss Big Black Joe aus Harlem will er den Schatz heben. Seine Frau hat eine ähnliche Idee und kontaktiert Big H, den weißen Gangsterboss von Downtown.

Zwei Ehepartner, die vor lauter Hass zu Gangstern werden, zwei verfeindete Banden, die sich einen Wettlauf mit der Zeit liefern und ein Raketenkreuzer und das FBI, die am Ende alles auftreiben. 

Das Schiff ist natürlich ein englisches und nix ist es mit dem Schatz. Man sieht, Verbrechen lohnt nicht, nur der ehrliche hat Glück. Der Roman ist ein wenig lotterlich geschrieben, Cotton und Decker versuchen sich gegenseitig zu fotzeln, aber ich habe mich gut unterhalten gefühlt und was will man mehr. Und Geschichten, die in und am Wasser spielen sind ja eh immer eine besondere Nummer.


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