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1.FC Lahnstein - Jahresrückblick 2012

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111: 60 Tore, das ist nicht mal ein durchschnittliches 2:1. Doch Verallgemeinerungen verzerren. So sind 111 Tore eine Topmarke und wahrscheinlich noch nicht allzu oft in der FCL Historie erreicht. Also muss ein genauerer Blick ins Fußballjahr 2013 des 1.FC Lahnstein geworfen werden. Alles fing an mit einem Hallenturnier. Die Führungskräfte des FCL glänzten mit Abwesenheit, so stellte Vorstopper Schmidt die Mannschaft auf, bei der starken Besetzung nicht wirklich ein Problem. 10 Tore und keine Niederlage, trotzdem reichte es nur für den 4. Platz. Gegen Turniersieger Weitersburg reichte es in der Vorrunde nur zu einem 4:4, im Entscheidungsspiel um den Finaleinzug gab es dann ein 1:1, wobei der FCL in beiden Partien die Nase vorn hatte, aber am Schiedsrichter oder der Abschlussschwäche scheiterte. Es gab ein Neunmeterschießen, doch außer Brack und Kadenbach gab es nur Fahrkarten. Im unwichtigen Spiel um Platz 3 ließ man sich zu einem direkten Neunmeterschießen überreden, aber

Mit Hubert kam die Wende

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Unter den kritischen Augen von Erwin und Pascal Rauscher trat der FCL ohne seine stärksten Kräfte, aber mit Unterstützung zweier Leihspieler von Rot-Weiß Koblenz an, dem Gegner von nächster Woche. Niederberg spielte direkt und offensiv, der  FCL  hatte alle Mühe, dagegen zu halten. Frank Sundermann war der 5. Libero der Saison und jeder hatte seine Qualitäten. Frank passte heute wie die Faust aufs Auge. Zusammen mit dem starken Stopper Grygosch und den bissigen Verteidigern Bersch und Schmidt boten sie den überfallartigen Angriffen der Niederberger Paroli. Was durchkam, das hielt Torwächter Henze, der Pfosten oder das nötige Glück.

Linke Socke!

Ja, Bundestrainer Löw entschuldigt sich ob seiner sprachlichen Entgleisung. Im Prinzip hatte er den Linksverteidiger Schmelzer die Reife für die Nationalmannschaft abgesprochen. Damit hat er ja Recht. Es stimmt auch, dass sich dort bisher kein Spitzenkönner hervorgetan hat. Dabei ist Schmelzer generell ein guter Spieler, der immer kämpft, aber halt auf allerhöchstem Niveau im Vergleich zu Spielführer Lahm abfällt. Natürlich kann man sagen, Löw hätte sich erst gar nicht im Ton vergreifen müssen. Ich finde aber, einen Fehler machen kann jeder, aber wer hat genug Courage, diesen auch einzugestehen und nicht zu relativieren. Finde ich gut!

VfR Koblenz - 1.FC Lahnstein 3:2

Anlass des Spiels war die Eröffnung des Rasenplatzes auf der Karthause, daher auch der ungewöhnliche Spieltermin Sonntag. Im ersten Spiel trafen die A-Jugend der Frauenfußballer von Bad Kreuznach und die männliche A-Jugend des VfR Karthause aufeinander. Die Mädchen gewannen 2:1. Der FCL reiste mit 12 Mann an. Dennis Birtel führte die Truppe in seinem 100. Spiel als Kapitän an. Der VfR war stark besetzt und so ergab sich ein Spiel auf Augenhöhe. Der FCL spielte klug, verschob gut und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne mit den schnellen Birtel und Holzem. Umgekehrt stand die Abwehr um Libero Brack sicher und ließ kaum etwas zu.

Dahlheim - 1.FC Lahnstein

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Eigentlich war dieses Wochenende kein Spiel angesetzt, doch Organisator Guido Heinz gab dem Drängen der Spieler nach und so wurde kurzfristig ein Match in Dahlheim auf dem Kunstrasenplatz vereinbart. Das 15. Saisonspiel fand unter tollen äußeren Bedingungen statt. Die Sonne brannte unerbittlich und so viel es allen Aktiven schwer. Der FCL trat mit 12 Mann an, es fehlten u.a. die Mittelfeldstrategen Sammy, Chris und Arno und Stammkeeper Sven. Trotzdem hatte Lahnstein eine gute Truppe zusammen. Im Tor bot Rüdiger eine gute Partie, langweilig wurde ihm nicht.

Es hat sich ausgeKroost!

Hochmut kommt vor dem Fall. Der Optimismus war grenzenlos. Die beste Deutsche Mannschaft aller Zeiten. Und jetzt die Italiener vor der Brust. Der erste Sieg gegen die Südländer musste her. Doch das erste Zeichen, wo der Abend hinläuft, setzt Löw. Die Frage, ob Reus oder Müller auf der rechten Außenbahn spielen, beantwortet er unorthodox: Toni Kross spielt. Niemand bei Verstand versteht, was dieser Spieler in der Nationalelf soll. Bei seinen Kurzeinsätzen im Turnier bewies er sogar nachdrücklich, nicht in die Mannschaft zu gehören. So fängt er an und das Desaster nimmt seinen Anfang.

Jogis Jungs auf Jubelkurs

Ja, die Deutsche Nationalelf. Erfolgsverwöhnt ist sie ja. Weltmeister 1954, 1974 und 1990. Europameister 1972, 1980 und 1996. 1996 war dann auch der letzte Titel. Dies will die aktuelle Nationalelf ändern und ihr Ziel ist der Europameistertitel. Im Gegensatz zur Vergangenheit, haben wir nicht nur ein siegfähiges Team sondern auch eines, das Fußball auf hohem technischen, spielerischen und läuferischem Niveau zelebriert. Dies ist wohl die beste Deutsche Nationalelf aller Zeiten, wenn Quervergleiche über die Generationen auch immer müßig sind. Sagen wir einfach, es war keine besser, höchsten zu ihrer Zeit ähnlich gut.

Patriotismus

Über Patriotismus und Nationalbewusstsein wird spätestens alle zwei Jahre wieder gesprochen. Saß man früher vor dem Fernseher und drückte der Deutschen Nationalelf die Daumen, heißt die jetzt Team Deutschland. Früher sah man selten schwarzrotgoldene Fahnen. Zumindest nicht in der schier überwältigenden Menge. Deutschland zeigt Farbe. Natürlich ist das deutsche Team eine Mischung der Gesellschaft. Die Väter oder Mütter der Nationalspieler sind aus Spanien, Tunesien, der Türkei oder Polen. Große Aufregung darüber findet man nicht. Einzig das Verweigern der Nationalhymne wird immer wieder thematisiert. Der eine singt halt, der andere nicht. Es steht auch nicht immer jeder auf und das wird den Personen des öffentlichen Lebens auch vorgeworfen. Doch wie sieht das nichtöffentliche Leben aus. Schau ich mit meiner Clique Fußball, steht maximal eine Minderheit auf und niemand singt mit. Gerade die, welche sich über die öffentlichen Personen aufregen, ereifern sich darüber. Ich frage mic

Europameisterschaft

Die Fußballeuropameisterschaft steht in den Startlöchern. Am Samstag um 20:45 spielt Deutschland in Lemberg (Ukraine) gegen Portugal. Weitere Gruppengegner sind Holland und Dänemark, alles andere als eine leichte Gruppe. So ist es schwer vorauszusagen, wohin der Weg der deutschen Mannschaft führt. Das Ausscheiden in der Vorrunde ist nicht ausgeschlossen, genauso gut kann der Weg ins Finale führen, denn wer gegen diese drei Gegner weiterkommt, muss danach niemand fürchten. Wie auch immer, als Optimist bleibt einem ja nix anderes übrig als unseren Jungs den Sieg zu wünschen und so ist der Tipp weder objektiv noch unbedingt realistisch, aber das Finale der EM tippe ich wie folgt: Deutschland - England 3:0!

100 Tore Harry

Mein Kumpel Harry, Schöpfer des genialen Adrian Titelbildes , ist nicht nur kreativ, sondern auch torgefährlich. In 160 Alte Herren Spielen gelangen ihm 100 Tore und in der ewigen Torjägerliste des 1.FC Lahnstein Alte Herren erreichte er diese Marke erst als 6. Spieler. Hier der Spielbericht .

Klare Sache!

Zwei Tage nach der knappen Niederlage gegen Rübenach stand das nächste Spiel an. Der Gast aus Kölbingen war ein offensivstarker, defensiv nicht immer sattelfester Gegner. Das Spiel fand mit offenem Visier statt. Es wurde schnell nach vorne gespielt. Der FCL begann durch eine Vielzahl an Umstellungen etwas unsortiert und brauche 10 Minuten um sich zu ordnen. Trotzdem kam Kölbingen zu keiner ernsthaften Torchance. Als der FCL gerade besser stand, fiel das 0:1 durch einen Weitschuss.

Der richtige Zeitpunkt

Vor meiner Zeit waren sie früh dran. Beckenbauer, Müller, viele der Bayern Stars der 70er beendeten ihre Nationalelfkarriere früh. Vielleicht zu früh. Aber in Würde. Meine Fußballzeit begann eigentlich mit der EM 1980. Damals war mir nicht klar, warum Littbarski als jung bezeichnet wurde und ich verstand die Diskussionen nicht, ob er noch U21 spielen sollte. Es war aber eine Generation von Spielern, die rechtzeitig aufhörte. Hrubesch, Magath, Rummenigge, Müller, keiner verpasste seinen Leistungshorizont. Müller und Rummenigge kickten noch ein wenig in der Schweizer und Österreischichen Liga. Áuslaufen nennt man sowas. Einzig Hrubesch wollte es nach dem Lüttich Abenteuer nochmal wissen und blamierte sich mehr oder wenig in Dortmund. Aber auch nicht so, dass es peinlich wurde.