Die drei Stigmata des Palmer Eldritch


Es gibt sie die schönen Spielchen in den sozialen Medien. Dort werden Bücher oder Schallplatten präsentiert, ohne großes Tamtam, sieben Tage lang.
Ich finde, das ist generell keine schlechte Idee. Daher werde ich die nächste Zeit jeweils einzelne Bücher vorstellen und nur den Klappentext bzw. die Verlagsangabe einstellen.

Den Anfang macht...


In ›Die drei Stigmata des Palmer Eldritch‹ (1965) entwirft Philip K. Dick eine Welt, in der die Menschen jeden Planeten des Sonnensystems kolonialisiert haben, weil sie die Erde durch die Klimaerwärmung unbewohnbar machten. Aber das außerirdische Leben ist hart, und so ergibt man sich halluzinatorischen Drogen, mit denen man in jede denkbare virtuelle Welt ausweichen kann. Über allem thront ein Drogentycoon mit gottgleicher Macht. Zum ersten Mal in seinem Werk gibt sich Dick religiösen Spekulationen hin: Die Zukunft wird gnostisch und das Böse ein Attribut Gottes.

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