Hans E. Ködelpeter - Der Super-Safe (Jerry Cotton 694)

 


Der Super-Safe kostete damals 90 Pfennig. Der Zauberspiegel gibt als Autor Hans E. Ködelpeter an.

In der 3. Auflage erschien der Roman als Band 597:


Cotton und Decker wollen eine Pornoring sprengen. Billige Magazine und Bilder übefluten den Markt, doch die Hintermänner sind unbekannt. Lucille Pritcher ist ihre heißeste Spur, doch sie liegt erwürgt in ihrer Wohnung. Wenig später kommt ihr Freund, rastet aus und als sie ihn fassen, stellt sich heraus, er hat ein Maschinengewehr dabei und wollte sie töten, aber es ist ihm jemand zuvor gekommen.

Im Zuge der Ermittlungen stoßen die G-men auf eine Uhr, in der eine Kamera und ein Tonband enthalten sind. Aber kein Film ist vorhanden. Sie trennen sich und Cotton kommt auf die richtige Spur, als er sich an Pritchers Vater klemmt. Aber das nützt ihm zu der Zeit nichts mehr, denn die Gangster haben ihn festgesetzt. Als die Gangster zurückkommen, haben sie Geldsäcke im Wert von siebzehn Millionen bei sich und der Kreis schließt sich. Pritcher wurde von der Bank, deren Name auf den Säcken prangt, wegen Untreue entlassen. Doch auch die Mafia interessiert sich für die Beute. Ein Wettlauf beginnt, der Einsatz ist das Leben.

Hans E. Ködelpeter weiß einfach interessant zu erzählen und die Geschichte wird von zwei Seiten aufgerollt. Hier die halbseidene Pornoindustrie in ihren Kinderschuhen, dort habgierige Bankräuber und das gegenseitige Misstrauen, an dem die Verbrecher am Ende scheitern.

Ein paar weitere Jerry Cotton von Hans E. Ködelpeter:

491 Hans E. Ködelpeter - Ein Toter läuft um sein Leben

555 Hans E. Ködelpeter - Der Mörderboß von Honululu

565 Hans E. Ködelpeter - Ein Teenager soll sterben

Meine Jerry Cotton Rezensionen

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