Dan Cillingh - Butler Parker geht ein Licht auf (Bastei Kriminal-Roman 388)

 


Butler Parker geht ein Licht auf führt ins Theatermilieu, damals eine Kulturstätte, die ihre beste Zeit gerade hinter sich hatte und im Umbruch befand. Das 23. Abenteuer im Bastei Kriminal-Roman wurde dreimal nachgedruckt.

Als Silber-Krimi 611 wurde er unter dem Pseudonym John D. Acton veröffentlicht:




In der 2. Auflage erschien der Roman als Band 4 ebenfalls unter dem Pseudonym John D. Acton:



Das Titelbild der 3. Auflage die unter dem Namen Günter Dönges erschien, zeigt wie schon das vorherige den Wandel der Zeit:


Ein altes Theater macht zu und der ehemalige Zirkusmensch Clay Norman hat das Schauspielhaus günstig übernommen, wird aber mit Drohbriefen bombardiert und schaltet daher Mike Rander und Joshua Parker ein. Norman plant eine Revue mit toller Musik und neuem Geist, keine Wiederaufführung alter Klassiker, sondern etwas eigenes. Aber jemand scheint etwas dagegen zu haben. 
Parker sucht das Theater nachts auf, begegnet einem Phantom der Oper, das nicht nur spukt und böse lacht, sondern auch schießt. Der Täter entkommt und Parker weiß blickt nicht so recht durch. Doch der Fall wird noch komplizierter. Alte Zirkusleute tauchen auf, der verschrobene Vorbesitzer des Theaters und die Ex-Frau von Norman, die just in dem Moment auftaucht, als ihr Noch-Gatte das Lebenslicht ausgeblasen wird. Die Erbschaft ruft und schnell nimmt sie einen Spitzenplatz in der Verdächtigenliste auf. Doch die wahre Musik spielt woanders und genau die ist der Schlüssel zur Lösung.

Gruselig angehauchter Butler Parker, der unterhaltsam ist, dieses mal aber weniger humorvoll.

Wie schon in anderen Romanen werden Rander und Parker von Sammy Porters und seiner Detektei unterstützt, wenn diese Person auch zumeist nur dem Namen nach auftritt und nie persönlich.

Die Lady mit dem Geldkoffer ist eine weitere Butler Parker Rezension, eine Übersicht aller Kurzrezensionen finden sich hier:

Meine Krimi-Kurzrezensionen

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