Fred Parker - Das Zuchthaus war sein Alibi (Bastei Kriminal-Roman 670)
Hinter dem Pseudonym Fred Parker steckt Rolf Kalmuczak, der laut wikipedia ein richtiger Vielschreiber war:
Seit 1966 hat Kalmuczak unter Benutzung von mehr als 100 Pseudonymen insgesamt 160 Jugendbücher sowie 2.700 Kriminalgeschichten für Illustrierte, 36 Drehbücher, 170 Taschenbuch-Krimis, 200 Heftromane und einige Hörspiele geschrieben. Sieben Jahre lang stand er auf Grund dieser Vielschreiber-Leistung im Guinness-Buch der Rekorde. (Zitat)
Von Jörg Weigand wird aber auch Hans E. Ködelpeter als Autor hinter Fred Parker genannt.
Von Jörg Weigand wird aber auch Hans E. Ködelpeter als Autor hinter Fred Parker genannt.
Band 612 Letzter Auftrag für den Henker war der erste Roman unter dem Namen Fred Parker.
Als 35. und letzer Roman erschien Der Boß schickt seinen besten Mann als Band 902.
Jack Carwine, der Sohn des Eisenwarenhändlers und Millionärs, wird aus dem Gefängnis entlassen und die Unterwelt von St. Paul, Minnesota wird nervös. St.Paul ist eine Zwillingsstadt mit dem benachbarten Minneapolis, dort hatte der verurteilte Mörder geschworen, dass er unschuldig ist und diejenigen, die ihn beschuldigt haben, zur Strecke zu bringen.
Einer der vier Zeugen, Hang Lamm, wird ermordet. Die anderen drei Zeugen sind nicht auffindbar. Carwine ändert seinen Namen, hat zwei Verbündete, aber ist am Ende der Gejagte.
Die Order Gang ist ihm auf den Fersen, doch der Auftraggeber ist ein anderer. Als Carwines Schwester dem Rauchgifthandel verdächtigt wird und festgenommen wird, verdichtet sich, dass es sich um einen Familienzwist handelt. Und um das große Geschäft.
Der Roman ist wenig logisch, alles wirkt ein wenig konstruiert und durch das 64 Seiten Format auch ein wenig eingeschränkt, da vieles auf der Strecke bleibt und das Ende arg überhastet ist.
Sonderlich empfehlenswert ist der Roman nicht, aber es gab schlimmere Romane im Bastei Kriminal-Roman.
Meine Kurzrezensionen
Kommentare
Kommentar veröffentlichen