Rolf von Kessel - Gift in kleinen Dosen (Iltis #245)

 

1955 erschien im Iltis Verlag mit der Verlagsnummer #245 das Leihbuch "Gift in kleinen Dosen". Insgesamt erschienen 3 Leihbücher unter Rolf von Kessel, dahinter steckt Günter Dönges. Die anderen beiden Leihbücher waren "Die Saat des Todes" (1955) und "Gebranntes Kind scheut Feuer" (1956, Jugendverbot), alle im Iltis Verlag erschienen.
Günter Dönges ist berühmt für seine vielen Pseudonyme und seine Serie Butler Parker
Leihbücher erschienen unter John D. Acton, Mike B. Braster, Richard Brown, Don C. Colonel, Mac Driving, Henry Garron, Frederic Gaston, Mick(e)y Gillane, Chester Gobinal Reg Hunter, Rolf von Kessel, Jerry Landing, Johnny Okay, Henri de Vallon, Stuart Webbs, Jeff Briester, Vicky Busom, Glenn Stanley und Pat Wilding.
Er schrieb im Bastei Kriminal-Roman unter Glenn LarringDan CillinghRichard W. Drilling und auch Rolf von Kessel. Rolf von Kessel wurde auch als Pseudonym im Silber Krimi von Günter Dönges  verwendet. Mindestens ein Roman im Silber Krimi (0119 Geschäft mit dem Tod) hat den gleichen Titelhelden.
Hier das Titelblatt des Leihbuchs mit dem Vermerk Jugendverbot:



Wie immer ist dem Leihbuch eine Inhaltsangabe vorangestellt:


Hier die erste Seite:


Auf Seite 292 findet sich das Wort Ende:



Nachgedruckt wurde der Roman als Bastei Kriminal-Roman 220:




Gift in kleinen Dosen spielt in Rom. Robert Trenck, ehemaliger Zeitungsmann, VW Fahrer und Amateurdetektiv, will seinen Freund Clem besuchen, doch der wurde ermordet. Der Journalist schien hinter eine Rauschgiftsache her zu sein und schon wird die Luft bleihaltig. Doch wer ist der geheimnisvolle Boss der Koksbande? Lucia Boldoni, erfolglose Schauspielerin, der Regisseur Spollini oder der Verleger der Zeitung, die den Bericht veröffentlichen wollte? Oder gar der Brezelverkäufer Lucio, der so arm wie er tut gar nicht ist und mit dem Taxi fährt?

Gauner, Gentlemen und obskure Ladys. Trenck lässt sich nicht beirren und ermittelt bis zum bitteren Ende. 

Ein Krimi der als Bastei Kriminal-Roman 60 Pfennige kostete und auch heute noch sein Geld wert ist. Ein ganz eigenes Flair, eher ruhig, aber nie langweilig. 

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