H.K. Breslauer - Die erdolchte Mumie (Bastei Kriminal-Roman 45)
Gwendoline Morrison, die Tochter des Zündholzfabrikanten, liebt Fred Brush, doch dieser ist wegen eines Erdbebens pleite gegangen und wegen der Schmach nach Südamerika gegangen und will erst zurückkehren, wenn er wieder zu Reichtum gekommen ist. Als er eine Spur des Schatzes der Inka findet, kehrt er nach New York zurück um eine Expedition zu finanzieren und auszustatten.
In New York tut sich Seltsames. Aus dem Hudson werden Leichen geborgen. Sie tragen einen Anzug von der Stange und sind erdolcht. Doch das merkwürdige daran, es handelt sich um jahrtausendealte Mumien. Warum erdolcht man sie?
Währenddessen will sich Gwendoline auf Drängen ihres Vaters mit dem Professor Thunderbolt verloben, doch gerade da taucht Brush auf, der eine Expedition ausrichten will, um den Schatz der Inkas zu heben.
Thunderbolt, der teure Reisen und kostspielige Weiber liebt, Brush, dessen Kupferminen in Nevada sehr begehrt sind, und die Konkurrenz zweier Zündholzmagnaten, sind die Zutaten dieser Geschichte, die nicht sonderlich innovativ ist, aber Abenteuer und Krimi verbindet.
Am Ende ist der Schatz nah. Statt den Spuren der Inkas zu folgen, findet sich in den durch ein Erdbeben zerstörten Kupferminen Schwefel und Fred kann seine geliebte Gwendoline heiraten. Und Professor Thunderbolt, der sich mit einer Heirat seiner Schulden entledigen wollte, wird am Ende Opfer seiner Taten.
Ein weitere Roman des Autors ist Der Sprung ins Ungewisse.
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