Heinz Werner Höber - Wir fanden die geballte Ladung (Jerry Cotton 62)

 

In der 3. Auflage erschien der Roman als Band 68:


Das unpassende Titelbild der Classic Ausgabe 281:


Cotton und Decker schulten 6 Wochen lang die Polizei von Venezuela und mit dem Schiff fahren sie zurück. Die Angst, eine langweilige Reise hinter sich zu bringen, ist unbegründet. Ein Verrückter droht, dass das Schiff morgens um 5 Uhr in die Luft gesprengt wird. Natürlich versuchen die beiden Polizeibeamten alles, um das zu verhindern. 
Doch vorher passiert einiges. Einer Lady wird Schmuck gestohlen, der erste Offizier versteckt etwas und der Koch verschwindet. Zwei Frauen werden ermordet, ebenso ein Matrose und ein Beiboot verschwindet samt eines Passagiers. Dann erscheint eine blinde Passagierin.

Nun, die blinde Passagierin ist der Koch, und die Ehefrau des ersten Offiziers. Der geflohene Passagier wird Opfer der Haie und der wahre Täter auch. Es ist ein Heiratsschwindler, der keinen richtigen Pass hat und daher das Schiff in die Luft sprengen wollte, damit man per Beiboot ungesehen durch die Einreiseformalitäten kommt.
Klingt schräg? Ist es auch. Selten so einen Schmarrn wie diesen Roman gelesen. Höber kann es besser, wie man in Wir faßten in ein Wespennest nachlesen kann. Und der Roman ist noch schlimmer als Ich hetzte Scotland Yard, wenn es auch einige Parallelen gibt. Ein Tiefpunkt der Jerry Cotton Serie, dabei wurde dieser auch noch viermal nachgedruckt.



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