Larry Kent 166 - Als Celia zur Spritze griff
Larry Kent erstes Abenteuer im Bastei Kriminalroman war Band 834 Er starb in Reno (ca. 1968). Sein letzter Auftritt dort fand sich mit Band 863 Der Satan mit den langen Wimpern, das neunte Larry Kent Abenteuer (ca. 1969).
Anschließend startet mit Band 101 die Serie Cliff Corner/Larry Kent (1969-73), bei der bis Band 174 immer abwechselnd Larry Kent und Cliff Corner Romane erschienen.
Als Celia zur Spritze griff ist der fünftletzte Larry Kent der auf Deutsch erschien. Und zeigt eine Besonderheit.
"Miss Miller!", brüllte ich entsetzt. Meine Sekretärin steckte den Kopf ins Büro. "Holen Sie Doc Marten aus dem neunten Stock!", brüllte ich.
So beginnt Als Celia zur Spritze griff (Larry Kent 166).
Wenn sie fegen in New York, dann tun sie es gründlich. Nackttänzerinnen, Revuemädchen und Komiker mussten sich andere Schauplätze suchen, als das Laster heimisch wurde.
So beginnt Striptease mit kleinen Kanonen Peel Me A Peach! (#576) (Larry Kent TB2)
"Ach so", sagte Cherry. "Heute gibt es Leberklöße mit Kartoffelpüree und Sauerkraut. Wieviel Geld, sagten Sie, ist übriggeblieben?"
So endet Als Celia zur Spritze griff (Larry Kent 166) nach 62 Heftromanseiten.
Sie lächelte. "Und mir gefiel die Art, wie du meine Entschuldigung angenommen hast." Es wurde eine perfekte Entschuldigung.
So endet Striptease mit kleinen Kanonen Peel Me A Peach! (#576) (Larry Kent TB2) nach 113 Taschenbuchseiten.
Warum dieser Vergleich? Es handelt sich um exakt den gleichen Roman. Zwei Übersetzer, zwei verschiedene Vorgaben bezüglich des Umfangs und der Reihengestaltung. Cherry Miller kommt in Striptease mit kleinen Kanonen Peel Me A Peach! (#576) überhaupt nicht vor und scheint eine Erfindung des Übersetzers Horst Kalmeyer in der Heftausgabe von Bastei zu sein. Die eigentliche Geschichte ist gleich, daher verweise ich auf meine Besprechung Striptease mit kleinen Kanonen Peel Me A Peach! (#576), auch wenn Als Celia zur Spritze griff eine Version mit dem typischen Bastei Unterbau ist.
Da der Roman wirklich lesenswert war, und die Taschenbuchausgabe Nummer 7 des Winter Verlags doch sehr selten ist, kann man sich über diese Dopplung einfach freuen als Leser, ich erspare mir aber die erneute Lektüre.
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