Harry Jones - In Harlem gehn die Lichter aus (Bastei Kriminal-Roman 630)


Die G-men im Bastei-Kriminalroman waren legendär. 21 Auftritte von Jerry Cotton aus New York, der danach als eigenständige Serie Weltruhm erlangte. Cliff Corner aus Chicago, der später ebenfalls eine eigene Serie hatte und der eher unbekannte G-man Terry Moran mit insgesamt 38 Abenteuern.
Harry Jones, ebenfalls in de ICH-Form, ist wohl nur eingeweihten ein Begriff, ermittelt ebenfalls in New York und arbeitet unter Mr. High, wie schon  Jerry Cotton.

Unter dem Pseudonym Harry Jones erschienen sieben Romane in der Reihe Bastei Kriminal-Roman:
600 Der Tod kam in den Bungalow
613 Die Bestie erwartet ihr Opfer
618 Urlaub mit drei Toten
622 Der Killer wird mit Gift bezahlt
630 In Harlem gehn die Lichter aus
641 Der Tote braucht ein Alibi
646 Urlaub bis zum letzten Mord


In Harlem werden Menschen ermordet. Ohne Familie, aber mit entsprechender Brieftasche. Im New Yorker FBI Büro sind alle schwarzen G-men in den Südstaaten wegen der Rassenunruhen. So übernimmt Harry Jones den Fall, der seinem alten Militärkameraden James Waterford kontaktiert. Jones hat mal einen unschuldig verurteilten Schwarzen aus Harlem die Haut gerettet und erwartet daher, dort weniger Probleme zu haben als seine Kollegen.
Doch er wird beobachtet und fliegt schon vor der Reise nach Harlem auf. So verwandelt er sich mithilfe eines Maskenbildner von der Polizei in einen Mischling und geht nach Harlem und sucht sich mit Hilfe von Waterford einen Job.
Schnell merkt er, dass er bei Gershwin Brothers Incorporation an der richtigen Stelle ist.

Ein harter und kompromissloser Krimi, der zwar nicht immer sehr realistisch wirkt, aber spannend unterhält.

Im Filmteil findet sich Werbung zu Das Geheimnis der chinesischen Nelke.


Meine Kurzrezensionen

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Zwielicht – Das deutsche Horrormagazin